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Die vergessene Kriegsmobilmachung

Die Ausstellung befasst sich mit der Errichtung von Flüchtlings-lagern während des Zweiten Weltkrieges im Kanton Tessin, um Tausende von militärischen und bürgerlichen Flüchtlingen aus verschiedenen Länder unterzubringen.

Im Juni 1940 flüchteten ca. 40'000 Mann Militärangehörige französischer und polnischer Nationalität in die Schweiz,um dem Deutschen Vormarsch zu entfliehen;diese wurden sogleich auf das gesamte Gebiet der Schweiz verteilt,um sie alsdann bei verschiedenen Aktivitäten einzusetzen;so haben solche auch im Tessin,gemäß der dama ligen finanziellen Situation, wertvolle öffentliche und private Arbeiten erledigt;vor allem wurden sie eingesetzt zur Erweiterung der landwirtschaftlichen Nutzflächen gemäß “Plan Wahlen ”;ausserdem haben sie Projekte von öffentli- chem Nutzen,wie Strassenbau, Wasserversorgung,Einrichtungen auf Alpweiden,etc.verwirklicht.

Die Ausstellung befasst sich auch mit der schweizerischen Asylpo- litik,d.h.mit der Durchlässigkeit und der Undurchlässigkeit der politischen Grenzen zwischen der Schweiz und den Nachbarländern, ebenso mit dem delikaten Thema der psychologischen Grenzen zwischen den verschiedenen Bevölkerungen:einerseits bei den aufnehmenden Tessinern und andererseits bei den nach Aufnahme suchenden Volksgruppen von Frankreich, Polen, Indochina, Italien, Russland, Afrika, Deutschland, etc. Nebst der Darstellung des Lebens der Flüchtlinge in den Lagern ist auch das tägliche Leben der Tessiner während des Krieges gezeigt.In diesem Sinne ist ein Raum des Museums vorgesehen für den Wiederaufbau einer Küche aus diesem Zeitabschnitt.

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